Hallo, Ich habe seit meiner frühen Kindheit oft sehr lebhafte, realistische Träume, die sich abgesehen von kleinen Abweichungen immer exakt wiederholen. Ich habe bereits zwei Personen gefunden, die ähnliches träumen und hoffe auf dem Weg der Erkenntnis was diese Träume zu bedeuten haben eventuell noch andere zu finden. Bis jetzt bin ich auch noch auf andere Traumbeschreibungen gestoßen, in den Träumen kommt immer ein Geist/Dämon/Wesen vor und die Personen zittern wie bei einem epileptischen Anfall oder verkrampfen sich. Kommt euch folgendes Szenario vll bekannt vor? :
Zusammenfassung: ALs erstes habe ich nie das Gefühl wirklich zu schlafen, sondern als sei ich im Halbschlaf, als liefe mein Bewusstsein sozusagen auf Sparflamme. Es ist immer nachts. Die Träume beginnen damit, dass sämtliche elektrischen Geräte in meiner Wohnung ausfallen und ich nirgendwo mehr Licht machen kann. Kurz darauf liege ich in meinem Bett, ein hoher, dröhnender Laut ertönt, der bis zum Ende des Traumes anhält und mein ganzer Körper wird von Krämpfen geschüttelt; ich bin unfähig mich zu bewegen. Manchmal-in letzter Zeit immer-steht ein rabenschwarzes, schlankes Wesen einige Meter von mir entfernt-weiße,leuchtende Punkte besprenkeln seine Haut. Es hat keine Haare und ist augenlos-es erinnert mich ein bisschen an die Alien in "Signs-Zeichen" (ich hatte diese Träume jedoch schon bevor ich den Film sah). Es beachtet mich nie wirklich, es scheint eher ein stummer Zuschauer zu sein-es kommt nie näher. Die ganze Zeit über habe ich ein unglaublich starkes Gefühl der Bedrohung und ich kann die Aura des Wesens immer schon spüren, bevor ich es sehen kann. Vor kurzem änderte sich mein Traum: Es tauchte ein weißes Wesen direkt vor mir auf, es war stämmiger und hatte gelbe Augen, aus denen es mich hasserfüllt ansah. In dieser Nacht habe ich mich im Traum das erste mal versucht zu bewegen/zu wehren aber das weiße Wesen setzte sich neben mich, legte sachte eine Hand auf meinen Brustkorb und ich konnte mich von der Hüfte aufwärts nicht mehr bewegen-ich konnte meine Beine unkontrolliert strampeln und zucken sehen. Es schien rasend vor Zorn, dass ich versuchte mich zu wehren (genau genommen versuchte ich aufzustehen). Ich wache nicht direkt auf-wie ich schon sagte habe ich immer das Gefühl, alles passiere im Halbschlaf. Wenn ich die Aura des Wesens bzw der Wesen spüre, bin ich imemr zu matt und erschöpft um aufzustehen, obwohl ich weiß was gleich geschehen wird. Wenn ich dann irgendwann aufstehe und Licht mache habe ich immer das Gefühl, als habe ich Ewigkeiten gebraucht um endlich die Kraft zu finden, nach der "Attacke" aufzustehen-aber ich hab enie das Gefühl als sei ich grade erwacht sondern als sei alles bei Bewusstsein geschehen. Kommt irgendjemand etwas daran bekannt vor? Oder kann jemand etwas in diesen Träumen sehen, was ich nicht sehen kann? Was kann es zu bedeuten haben, dass mehrere Perosnen unabhängig voneinander ähnliches Träumen, mache von uns seit ihrer frühen Kindheit? Liebe Grüße, Zenobia
ich habe deinen Traum gelesen, und finds sehr interessant vort allen Dingen weil ich selber oft von Dämonen geträumt habe und ich eigentlich niemanden kenne der sonst von Dämonen geträumt hatt. Ich habe auch irgendwann einen Traum von mir hier ins Forum reingestellt. Er handelt von einem Dämon der sich dann in meine Mutter verwandelte um mich zu täuschen.
Hier der Traum:
der Moment erschien irgendwie unendlich, die Atmosphäre war düster und bedrückend. In diesem Haus stimmte was nicht. Das Haus war auch einer Ruine ähnlich unzwar einer Ruine von einer Kirche! Es war also ein altes Kirchengebäude. Ich befand mich im obersten Stockwerk in einem Raum. Das Holz, aus dem das Gebäude gebaut worden war, war schwarz vom Ruß denn irgendwo gab es eine Feuerstelle, einen Ofen. Das alte Treppenhaus begann plötzlich, in regelmäßigen Rhythmus zu knarren, es kam also jemand! Dieser jemand kam aus dem dunklen Treppenhaus. Ich konnte ihn oder es nur schwer erkennen denn es lag ein dunkler Schatten über ihn. Langsam verschwand der Schatten. Was ich sah, hat mich zutiefst geschockt! Ich erkannte ein düsteres, unmenschliches und verzerrtes Teufelsgesicht! Die Haare waren schwarz und lang jedoch äußerst unsauber das Wesen war ca. 1,90 m Groß.
Es kam langsam aber direkt auf mich zu! Ich spürte, dass das Wesen durch meine Angst stärker wurde. Ich wich zwei Schritte zurück und dies lies ihn wieder stärker werden. Ich wusste, dass dieses Wesen etwas Dämonisches gewesen sein musste und ich wusste, dass Dämonen durch Angst anderer Menschen stärker werden.
Dann blieb ich stehen und rief ihm zu, dass er ein Teufel sei! Ich ging zwei bis drei Schritte auf ihn zu, er blieb stehen, drehte seinen Rücken zu mir und es ging zurück ins Treppenhaus zurück. Ich war plötzlich stärker und ging sogar auf es zu! Es hatte angst vor mir!
dann änderte sich seine Gestalt unzwar in die Gestalt meiner Mutter!!!!!! Ich ging noch schneller auf sie zu und brüllte sie an was das denn soll? Ich sagte, sie sei "Legion"* ein Dämon, Sie schrie, die Schreie waren ungefähr so, als würden tausende von Dämonen gebündelt durch einen einzigen Körper hindurch einen Todesschrei ausstoßen. Der Dämon als Muttergestalt sagte voller Angst ich solle ihn jetzt in Ruhe lassen.
......Der Traum ging weiter bis in die tiefsten Tiefen meines Geistes!!!!!!!!!!!!
Soviel dazu, ich weiß nur dass ich heute fast gar keine Träume über Dämonen habe denn seit diesen Träumen habe ich mich positiv verändert und habe alles viel mehr im Griff als vorher. Wahrscheinlich habe ich mich selbst überwunden oder ähnliches.
Wahrscheinlich wollen dich die Dämonen herausfordern. Ich denke bei dir steht eine positive Veränderung bevor.
Deine Hauptfrage ist nicht, was Dein Traum bedeutet, sondern ob andere ähnliche Träume haben. Vielleicht fühlst Du Dich sicherer in einer Gemeinschaft? Es würde aber wesentlich tiefer gehen, wenn Du Dich mit dem Inhalt Deiner Träume beschäftigen würdest, auch wenn oder gerade weil Angst und Bedrohung hier vordergründig sind. Da die Angst schon fast panisch zu sein scheint und sie (im Traum) hilflose, unkoordinierte körperliche Reaktionen begleiten, werden Dir parallele Träume von Anderen nicht weiterhelfen, sondern Dich eher auf der Ebene, auf der Du träumst, binden und die Angst festigen.
Es sieht so aus, als ob Du die Angst in Deinen Träumen abspalten musstest, weil sie sonst nicht auszuhalten gewesen wäre. Sie hat die Form einer schwarzen Figur angenommen, die Du auf diese Weise nicht mehr als Deinen ureigenen Teil betrachten brauchtest. Die Bilder, die unser Unterbewusstsein wählt, hängen nicht selten mit den Dingen zusammen, mit denen wir uns im Wachbewusstsein beschäftigen. Wenn es Dich interessiert, denke einmal darüber nach, warum es gerade eine schwarze gesichts- und haarlose Figur geworden ist.
Der Prozess der Verselbständigung der Angst ist offenbar noch nicht abgeschlossen, sondern sie kommt Dir näher und ist direkter. Für mich ist das eine ganz dringende (!!!) Aufforderung Deines Unterbewusstseins, Dich mit ihr zu beschäftigen: Welche Ursachen sie hat und warum Du ihr nachgegeben hast.
Und bitte glaube nicht, dass Dich „fremde Wesen“ besuchen, weil sie auch in den Träumen anderer vorkommen. Unser Bewusstsein hat viele Schichten, und auf einer sehr feinen Ebene sind wir alle miteinander verbunden. Und so kann man lichte, helle und liebevolle Gedanken und Gefühle verstärken, aber auch angstvolle und dunkle. Vielleicht halten Dich letztere in einem halb-bewussten Zustand gefangen, so dass Du im Schlaf nicht richtig loslassen kannst. Irgendjemand hat mal gesagt: Jeder Schlaf ist ein kleiner Tod. Im Sinne von: Im Sterben lassen wir endgültig alles los. Warum willst Du Dich, solange Du bewusst lebst, so durch Angst einengen? Es ist Deine Entscheidung!