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Traeume Traumdeutung

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  • Thema von Manfred im Forum Traumdeutung

    Hallo, nachdem ich mich vorgestellt habe, werde ich nun meinen Traum von letzter Nacht schildern.

    Zur Vorgeschichte (meiner Ansicht nach für den Traum bedeutend):
    ich bin in einer christlichen, religiösen Familie aufgewachsen, bin selbst aber nicht religiös, wobei ich allerdings die Existenz Gottes nicht abstreite.
    Da es im Moment in meinem Leben etwas drunter und drüber zugeht, hatte ich gestern Abend in einem Wutanfall Gott aufs Schlimmste beleidigt und ihn herausgefordert (ich war nicht betrunken und stand nicht unter Drogeneinfluß).

    Zu meinem Traum:
    es passiert mir häufiger, dass ich nachts aufwache und dann wieder einschlafe. Ich träume sehr gerne und kann mich an viele Träume auch nach Jahren noch genauestens erinnern. Alpträume habe ich des öfteren, finde sie aber nach dem Erwachen nicht schlimm oder ängstigend, sondern eher interessant. Als Kind hatte ich eine Heidenangst vor Fahrstühlen und träumte oft ich würde mit einem solchen in die Tiefe fallen. Diese Träume treten allerdings nur noch äußerst selten auf.

    Auch in der letzten Nacht wachte ich mehrmals auf, befand mich aber in einem "sanften, wohligen" Müdenszustand, so dass ich sofort wieder eindämmerte. Plötzlich lag ich (im Traum) auf einer Couch in einem mir nicht bekannten Raum. Es war dunkel und ich lag unter einer Decke. In meinen Händen hielt ich 2 Schokoriegel und ich war wach, wenn auch müde.
    Bisher war vom Gefühl her alles in Ordnung.
    Dann betrat eine Frau den Raum und ich bemerkte daß sie auf mich zukam. Ich dachte sie sei meine Mutter (meine Mutter ist nicht verstorben und ich habe ein gutes Verhältnis zu ihr), versteckte schnell die Schokoriegel unter der Decke und tat so als schliefe ich.
    Die Frau beugte sich über mich und ich erkannte blinzelnd daß es meine Mutter war, obwohl sie ganz anders aussah wie in Wirklichkeit. Ihr Gesicht war ganz nah an dem meinem, so als wollte sie überprüfen ob ich tatsächlich schlafe.
    Im Hintergrund waren Frauenstimme zu hören. Das Gefühl wurde plötzlich bedrohlich und ich erwachte.

    Ich sah mein Schlafzimmer so wie es in Wirklichkeit ist (ich weiß nicht ob ich tatsächlich wach war oder noch träumte). Aus dem Nebenzimmer war eine weinerliche Stimme zu vernehmen und ich erkannte dass es die meiner Mutter war. Ich dachte, daß ich mir das nur einbilde und schlief wieder ein.
    Normalerweise schlafe ich auf dem Bauch, auf dem Rücken liegend, kann ich nicht schlafen. Doch komischerweise lag ich auf dem Rücken und schlief.

    Auf einmal merkte ich wie mein ganzer Körper vibriert, eine unglaubliche Kraft schien mich erdrücken zu wollen. Ich fühlte, daß "etwas" auf mir saß und mit aller Kraft meine Handgelenke festhielt. Ich hatte große Angst die Augen zu öffnen, da ich eine Fratze oder etwas ähnliches erwartete.
    Mein Wehren wurde nur mit noch mehr Kraft erwidert: Schmerzen oder Erstickungsgefühle hatte ich keine, aber ich fühlte mich unglaublich bedroht.
    Dann öffnete ich die Augen und sah "es". Es war kein Ungeheuer, eher eine dürre menschliche Gestalt in einem durchsichtigen, flimmernden Körper. Ich konnte im Dämmerlicht nur seine Konturen erkennen. Es saß auf mir drauf, gebeugt und drückte mit einer unglaublichen Kraft meine Handgelenke ins Kissen. Ich versuchte meine Armen zu bewegen, das ganze wirkte so real. Das "Wesen" schien agressiv, entschlossen aber nicht böswillig zu sein. Trotzdem war ich in Panik. Selbst meine Stimme versagte. Dann fiel mir meine Gotteslästerung ein und in Gedanken entschuldigte ich mich dafür. Dann ließ es sofort ab und ich erwachte.

    Es kam mir vor als hätte das Ganze kaum eine Minute gedauert aber es wirkte sehr, sehr real, wie noch kein Traum vorher.
    Ich war hellwach, war aber nicht verschwitzt, hatte kein Herzklopfen u.s.w.
    Auch war die Angst wie verflogen. Mein Hund (der darf bei mir auf dem Bett schlafen) schaute mich nicht besonders interessiert an.
    Mein erster Gedanke zu dem Traum: das war ein Engel Gottes, der mir eine Lektion für die Lästerung erteilen sollte. Nach einer halben Stunde schlief ich wieder ein und hatte keinen schlimmen Traum mehr.

    Da meine Mutter mir auch schon von Attacken im Schlaf berichtete, suche ich nach ähnlichen Erfahrungen im Netz und bin dabei auf dieses Forum gestoßen. Für einen gläubigen Menschen dürfte die Sache relativ eindeutig sein, trotzdem, so las ich, können auch andere, medizinische Ursachen in Frage kommen (ich werde deswegen aber nicht gleich zum Arzt gehen).
    Da der Traum so real erschien, Wach- und Traumphasen sind im Nachhinein schwer zu unterscheiden und mich jetzt, ein paar Stunden danach, noch immer beeindruckt, habe ich ihn hier einfach mal verfasst. Vielleicht hat einer von euch ähnliche Traum-Erfahrungen erlebt. Jedenfalls tut es mir gut diesen Traum mal von der Seele zu schreiben.

  • Hallo, möchte mich vorstellenDatum06.11.2007 13:25
    Thema von Manfred im Forum Neue Mitglieder stelle...

    Hallo an alle Mitglieder,
    ich bin der Manfred und bin 28 Jahre alt.
    Obwohl ich sehr gerne träume und selbst Alpträume eher spannend finde, habe ich bis heute relativ wenig über Traumdeutung recherchiert.
    Jetzt hatte ich allerdings einen seltsamen Traum und möchte euch diesen mitteilen, da ich ihn überhaupt nicht einordnen kann.
    Ich danke euch für euer Interessen.

Inhalte des Mitglieds Manfred
Beiträge: 3


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