Hallo zusammen,
hätte hier mal wieder einen netten Traum und bin gespannt, ob sich jemand hierher verirrt und sich daran versuchen möchte.
Ich war unterwegs, mit meiner Freundin aus der Kindzeit. Wir liefen einen Weg wie in einem Kellerraum, der total zugestellt war mit Regalen und sonstigem Kram. Es war richtig duster, nicht wirklich übersichtlich und unheimlich. Es erschien mir aber auch so, als wäre der Raum wie ein Dschungel konstruiert. Es wirkte, wie ein Raum im Freien. Wir mussten ständig schmale Gänge laufen. Links und rechts von uns die Gegenstände und der Weg war nicht gerade, sondern wie ein Labyrinth. Überall hingen Schlangen wie Seile links und rechts von uns, an denen wir vorbei laufen mussten. Sie wirkten wie tot. Sie hinten mit den Köpfen nach unten. Manchen Schlangen saßen irgendwo in den Regalen. Man erkannte sie gar nicht auf einmal, musste schon genauer nachsehen, was wir aber nicht taten. Wir wollten einfach nur schnell diesen Weg hinter uns bringen. Mir kommt es so vor, als seien wir den Weg immer wieder hin und zurück gelaufen. Ständig mussten wir den Weg gehen. Weiß aber nicht warum. Dabei war ein kleines Kind. Dass meine Freundin auf dem Arm trug. Ich lief, glaube ich, immer hinter ihr, sie war sozusagen die Anführerin, sie wusste wohin wir müssen. Es war auch so, dass sie anfing die Schlangen in die Hände zu nehmen, um sie aus dem Weg zu räumen. Dabei hatte ich gar kein gutes Gefühl. Da ich nie eine Schlange anfassen würde, wollte ich auch nicht, dass sie eine anfasst. Aber ich bewunderte auch ihren Mut. Dank ihr konnten wir den Weg unbeschadet durchlaufen. Da war eine total angriffslustige Schlange, sie stand auf ihrem Schwanz nach oben gereckt, hatte ihr Maul weit aufgerissen und schwankte hin und her, wollte uns angreifen. Sie war nicht groß, vielleicht 50 cm lang und dünn. Ihre Farbe war dunkel, wohl schwarz. Aber gebissen werden von ihr, wollte ich auch nicht. Es war so, dass meine Freundin schon an ihr vorbei war und jetzt musste ich gehen, aber das war nicht wirklich möglich, denn sonst bekäme sie mich zu fassen. Es war so, als warte sie geradezu darauf, dass ich in ihre Nähe komme. Ich konnte mich nicht überwinden zu gehen. Dann kam meine Freundin und packte sie wie die anderen Schlangen am Kopf, so, dass sie niemanden mehr beißen konnte. Sie wollte sie irgendwo hinlegen, was aber nicht möglich war. Denn dazu brauchte sie zwei Hände, aber auf dem einen Arm trug sie ja das Kind. Sie legte das Kind kurz in einem Regal ab, um die Schlange entsorgen zu können. Ich ging zu dem Kind und nahm es auf den Arm. Wir liefen dann immer noch weiter und irgendwie wollte der Weg nicht Enden, es wollte kein Ausgang geben. Ich versuchte einfach zu laufen, schnell durchzukommen und nicht nach rechts und links zu sehen, um ja keine Schlangen mehr wahrzunehmen. Wollte mir gar nicht vorstellen, wie viele evtl. an meinem braunen Mantel hängen bleiben, an mir haften bleiben. Nur endlich raus hier.
Liebe Grüße
Conny