Der erste Schauplatz des Traums ist ein Schauplatz aus meiner Kindheit. Als Kind wohnte ich in einer Stadt die um eine Bergbau Firma gebaut war. Diese Firma war eine Stahlverarbeitungsfirma die Stahlträger produzierte und in alle Welt exportierte, ich glaube heutzutage besitzt diese Firma nach einer Fusion mit einer anderen das Monopol in der Stahlindustrie. Jedenfalls gibt es ausserhalb der Stadt eine ganze Menge leerstehender Verwaltungsgebäuder und viele Kühltürme die nichtmehr benutzt werden, ich muss zugeben dass es alles schon ein wenig gruselig aussieht, als ob mal eine Bombe dort eingeschlagen hätte und jetzt alles verlassen wäre.

Der erste Teil meines Traumes findet statt unter riesigen Röhren in denen früher Kühlwasser transportiert wurde, ich weiß nicht warum aber unter diese Röhren stehen viele Menschen und ich sehe mir das ganze als Außenstehender nur an. Die Menschen scheinen Spaß zu haben und plötzlich taucht irgendwas auf das alle tötet, es ist so als ob mein Gehirn einen Film für mich erstellt hat und mich zuerst dem Antagonist vorstellen möchte. Dieser Antagonist spring von Mensch zu Mensch und tötet sie und jedes mal wenn er einen tötet wird er stärker, größer, schneller.. Ich weiß nicht warum aber ich habe plötzlich eine Gewehr in der Hand undd fange an auf in zu schießen, das komische ist dass alle anderen Menschen sich mir anschließen und ebenfalls anfangen auf ihn zu schießen. Tausende Menschen schießen auf das Ding und es wird immer schwächer und schwächer und es kommt eine Menschengestalt zum vorschein. Anfangs sieht dieser Mensch noch aus wie der Hulk aber er wird immer kleiner und dünner bis er eine ähnliche Statur wie Mr. Burns von den Simpsons aufweist. Im Traum kriege ich langsam das Gefühl als hätten wir das Ding besiegt doch im letzten Moment bevor es sterben soll, schafft es das Ding einen weiteren Menschen zu töten, löst sich in Rauch auf und ist für die Kugeln somit unverwundbar. Der Rauch fängt nun an zu töten und ich selbst sehe keinen Ausweg mehr. Ich versuche zu fliehen und halte Ausschau nach einem geschlossenen Raum. Die Umgebung ändert und alles wird Dunkelblau - ein intervall in meinem Traum fängt an

In diesem intervall bin ich in einer dunkelblauen leeren Welt in der es nur ein sehr abstraktes Gebäude gibt. Das Gebäude ist wie gesagt sehr sehr abstrakt, riesig von weitem, klein von nahem und hat eine riesige Leuchttafel auf dem Dach. Ich beschloss also in das Gebäude einzutreten und mich dort erstmal zu entspannen, doch als ich es berührt habe ändert die Umgebung schonwieder und ich sehe auf einen Spielautomaten, mit dem ich gar nicht spielen will. Nachdem ich ein paar Sekunden vorm Spielautomaten stehe drehe ich mich um und sehe auf ein riesige Gebäude herab. Der Witz an der Sache ist dass es von außen wie meine Schule aussieht und von innen so gar nicht, ausserdem hat ich schon ne Menge verschiedenste Träume in dem Gebäude und es gibt viele sehr interessante Schauplätze und vorallem sehr abstrake Schauplätze, zumindest in dem Gebäude in meinem Traum.

Irgendwann sehe ich nichtmehr auf das Gebäude herab und befinde mich selbst in ihm. Der erste Schauplatz diesmal ist eine riesige Halle mit ~30 Rolltreppen vor mir. Manche dieser dieser Rolltreppen verlaufen diagnonal, manche vertikal und manche horizontal. Ich besteige eine normal-verlaufende Rolltreppe und befinde mich irgendwie sehr lange auf dieser, ich sollte längst angekommen sein und sie läuft auch noch vorwärts, jedoch beweg ich mich kein Stück. Plötzlich taucht neben mir das Monsten von vorhin auf und zwar in Menschengestalt, es scheint auch auf der Rolltreppe festzustecken. Ich überleg mir also was ich machen kann um abzuauen und erinnere mich dass vor den Rolltreppen ein kleines Haus war in dem sich Polizisten befanden. Ich schreie also laut dieser Mensch neben mir hätte eine Waffe. Es passierte was, was ich mir nie hätte träumen lassen. Die Reaktion von dem Monster war so überhaupt nicht diese die ich mir erwartet habe, erwartet habe ich mir dass das Monster so tut als hätte es keine Waffe, Polizisten rauskommen und es durchsuchen und ich mich in der Zeit verdrücken kann. Das Monster jedoch zückt wirklich eine Waffe und fängt an loszuschießen, nicht auf mich sondern auf Menschen die aus dem Nichts aufgetaucht sind und jetzt auch auf der Rolltreppe festhängen, Menschemassen stürmen plötzlich die Rolltreppe und die Rolltreppe ist total überfüllt, alle 30 Rolltreppen sind vollgestopft mit Menschen und Ruhe kehrt ein. Für 5 Sekunden herrscht eine Totenstille und ich bin plötzlich wieder nur ein Beobachter. Was ich beobachtete war sehr interessant.

Ein Mensch befand sich, wie ich zum anfangen dieses Abschnitts des Traumes, vor den Rolltreppen und patrouliert hin und her. Er trägt eine Shotgun bei sich und scheint Ausschau nach dem Monster mit der Waffe zu halten. Als er ihn gefunden hat, gibt er einen Schuss ab, ein Mensch der sich innerhalb der Menschenmasse befindet hört diesen Schuss und glaubt der Mensch mit der Shotgun wäre das Monster, dieser eröffnet das Feuer auf den unschuldigen und es passiert eine Kettenreaktion. 6-7 Menschen scheinen extrem dumme Wesen zu sein und knallen sich einfach gegenseitig ab sowie noch ein paar Unschuldige. Das Monster selbst hat das alles natürlich ohne Schaden überlebt.

Der Traum geht weiter und ich befinde mich plötzlich wieder Aktiv im Traum und bin kein Beobachter mehr. Ich stehe am oberen Ende einer Rolltreppe und kann diese nun verlassen. Vor mir befindet sich ein aufsteigender Tunnel mit einer Treppe, am Ende dieser Treppe befinden sich tausende von Gängen mit Räumen, alle sehen gleichaus. Ab hier erinnere ich mich nichtmehr genau was passiert ist. Was ich noch weiß ist dass kurz bevor ich aufgewacht bin, wollte ich das Monster alleine besiege da die Menschen zu dumm waren um es in der Gruppe zu besiegen denn jedes mal wenn es einen tötet kann es seine Gestalt ändern und als Rauch ist es gegen alle Waffen der Menschen immun.

Ich hatte zu keinem Zeitpunkt in dem Traum Angst, auf englisch sagt man glaub ich "i was keeping my cool". Ich habe jedes mal versucht überlegt zu handeln, manchmal waren mir alle anderen Menschen im Traum egal und nur mein eigenes überleben hat mich interessiert und manchmal wollte ich ihnen helfen.

Dann lasst ma hören was es so lustiges zu deuten gibt!