Hallo,
Gegen 3 Uhr hatte ich einen schlimmen Albtraum. Bin mit Herzklopfen aufgewacht. Ich hatte Angst, wieder einzuschlafen, um nicht wieder in diesem Traum zu landen....was drei Mal fast wieder passiert wäre- dann bin ich aufgestanden.
Ich weiß zuviel und werde verfolgt. Als er mich findet, bin ich die erste von vielen. Er fesselt mich schimpfend an die Endstation eines Gleises. Dahinter geht es nicht mehr weiter für den Zug, denn dort ist eine Betonwand. Er läßt mich dort an der Wand hängen und bringt sich in Sicherheit. Der Zug kommt...immer näher........beim Aufprall werde ich in tausend Stücke zerquetscht. Blut. Seltsamerweise spüre ich nichts.
Dann macht er es mit den anderen genauso: mit Alten und Jungen, Kindern und Erwachsenen. Ich muß zusehen, wie sie auf dieselbe, grausame Art sterben. Es ist kaum auszuhalten!
Zusammen mit einem Jungen bin ich geflohen. Wir sind weit weg gelaufen, aber irgendwie scheint es so, als wären wir ihm direkt in die Arme gerannt.
Ich bin jetzt die Letzte, die er noch töten muß, dann hat er alle.
Alle, die zuviel wissen.
Beruhigend redet er auf mich ein, als er ein medizinisches Gerät (irgendwas Großes Metallisches mit Kanüle) in meine Arterie am Arm rammt. Es tut nicht weh. Ich fühle, wie bei jeder Pulswelle rotes Blut, mein Leben, aus mir herausfließt. Immer mehr und mehr. Alles ist rot und voll mit meinem Blut. Ich werde ohnmächtig.
Ich kann nicht mehr.
Was will mir der Traum sagen? Und wie vermeide ich es, dass er wiederkehrt?
Lg, Katze