Hallo alle miteinander. Ich hatte in letzter Zeit zwei wie ich finde ähnliche Träume. Ich würde mich freuen, wenn Ihr vielleicht etwas dazu schreiben könntet. Vielleicht wisst Ihr, was sie bedeuten könnten? Der erste Traum: Ich treffe eine alte Bekannte wieder, die ich lange nicht gesehen habe. Ich bin mir nicht sicher, ob wir uns in einem Zoo befinden. Meine alte Bekannte (die ich nie besonders leiden konnte) ist mit ihren beiden Kindern unterwegs. Auf einmal sehe ich einen großen braunen Bären frei herumlaufen. Er rennt direkt in Richtung der Bekannten mit den Kindern. Ich habe große Angst, kann aber nicht einfach stehen bleiben. Trotz meiner großen Angst stelle ich mich den Bären in den Weg, um zu verhindern, dass meiner Bekannten mit den Kindern was passiert. Der Bär kommt jetzt direkt auf mich zu. Ich habe mich zwar ihm erst in den Weg gestellt, weiß aber nicht was ich machen soll. Ich bin steif vor Angst. Er bleibt direkt bei mir stehen. Ich fasse ihn warum auch immer, jedoch sehr zögerlich an Kopf. Ich muss mich recken um ihn zu erreichen. Er bleibt stehen. Ich streichele ihn. Es scheint ihm zu gefallen, denn er hält ganz still. Dann wache ich auf. Der zweite Traum den ich ähnlich finde: Ich befinde mich auf einer Art Ranch. Mehrere Pferde und Bullen laufen hier. Ein Hengst ist immer außer Rand und Band. Springt über jeden Zaun und lässt sich von niemanden bändigen. Ich sitze mit mir unbekannten Leuten auf einem Flachdach eines Stalls. Der Hengst, er ist fuchsfarbend, kommt rüber galloppiert. Er gallopiert immer, nie bewegt er sich ruhig. Neben mir steigt er. Ich habe Angst, denke er will mir was böses. Er steigt immer wieder, bis er mit den Vorderhufen auf dem Dach bleibt. Ich sitze nach wie vor am gleichen Platz, weil ich mich wieder vor Angst nicht bewegen kann. Jetzt wo er mir so nahe ist, streichele ich ihn. Auch der Hengst hält still. Ich fange an ihn sanft zu massieren. Es scheint ihm zu gefallen. Manchmal galloppiert er zur WEide, zu den Stuten zurück. Kommt aber immer wieder. Er beobachtet mich und wenn sich mir jemand nähert kommt er um mich zu beschützen. Niemand darf in meiner Nähe sein. Später lässt er mich auf sich reiten.
Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn ihr mir Eure Meinung zu den Träumen mitteilen könnt.
Hallo!! Ich denke mir dass due eine Person bist die nie den anderen zeigt was Du von den anderen welche Meinung von denen hast!! Du lasst die anderen denken dass du jeden magst um sich irgendwelche Konflikte mit den anderen zu sparen In deinem Truam aber scheint es zu mir dass du mit deiner Verschlossenheit nicht zu frieden bist Ich denke dass der Bar deinen Wutt zeigt!! der Bar will deine Bekannte angreifen aber nur du bist im Stande ihn zu stoppen die anderen zu toten oder harmen Warum ? ganz einfach weil nur Du hast du die Kontrolle uber deine Gefuhle Nur Du kannst du den Mund halten ansttatt was Boses deiner Bekannten zu sagen :)Stimmt das?
LG Silke P.S> spater schreibe ich was mehr dazu denn jetzt gehe ich Pilze sammeln:)biss dann
Jetzt habe ich gemerkt wie chaotisch mein fruherer Beitrag war :)vielleicht wegen der Hektik bevor ich in den Wald ging:)(ich hatte viele leckere Pilze gesammelt :)
Wie ich schon geasgt habe es scheint zu mir, dass du nie deine echte Gefuhle den anderen zeigst Du machst alles um nicht als streitsuchtig benannt worden Weswegen vielleicht die andere Dich als ausgeglichen und vielleicht auch sogar fur verschlossen hielten Du sagtest dass du vone einer alten Bekannten getraumt hattest Villeicht in der Vergangenheit warst Du mit ihr wegen etwas sauer aber sagtest nicht ich schatze so weil Du den Baren bewaltigen hast(Bar = Anger) Du hast den Kampf gewonnen Das ist eine Tugend!! du kannst den Mund halten sogar wenn Du aufgeregt bist weil Du vielleicht irgendwekche Konflikte mit den anderen ausgleichen willst :)
Der andere Traum zeigt wieder der innere Konflikt du sitzt auf einem Dachboden mit anderen Menschen aber nur Du siehst die wilde Tiere die zu Euch aufkletterrn wollen!! Dass ist wieder meiner Meinung nach dein Bemuhen ihr Arger von den anderen zu verstecken Du wunscht Dich nicht dass die andere merken dass du schlechte Laune hast und kurz von etwas Boses den aderen zu sagen, bist Also Du bist ganz bewusst was los in deinem Kopf ist und wieder Du kannst es beherrschen indem Du die Tiere streichelst Vielleicht bedeutet das dass Du dir selber sagst "streite nicht! da gibst doch keine Grund dafur! und lohnt es sich nicht!":)Du kontrollierst deine Emotionen Zwar lasst Du den Arger kommen aber Du weisst genau dass Du nicht die Tiere das letzte Wort zu sagen haben:) Es konnte auch bedeuten dass Du nicht vertrauensvoll bist und nicht die anderen so eifach Dir ganz nah kommen lasst:)Stimmt es?
Hallo Silke, erst mal vielen Dank für Deine Antworten. Ich kann mich jedoch nicht darin wiederfinden. Eher im Gegenteil. Auf der Arbeit werde ich als Querulantin bezeichnet, weil ich meinem Ärger, sofern es welchen gibt, kund gebe. Meine Freunde wissen, dass ich ehrlich bin. Vielleicht ist eher das Gegenteil der Fall. Ich meine, der Meinung bin, mich mehr im Zaume zu halten?
Irgendwie habe ich den letzten Satz in meinem letzten Beitrag vermasselt. Es soll heißen: Ich meine, dass ich vermutlich der Meinung bin, mich mehr im Zaume zu halten?
Jeder kann sich irren oder?:) Ich meinte nicht dass du lugst, sondern dass Du den anderen nicht so einfach vertraust :) vielleicht stimmt meine Interpretation deines Traums nicht 100 % aber es ging doch um die Beherrschung deines Argers :)
was mir bei den Tierbildern so eingefallen ist: Könnte es sich dabei um Anteile von Dir handeln, die immer mal wieder "mit Dir durchgehen"/ "ausbrechen"? (Wut, Temperament, Launen?) Der Traum könnte einen veränderten Umgang damit darstellen oder Dir spiegeln wie Du auf andere wirkst. Vielleicht ist auch ein Wortbild drin versteckt: Bist Du kürzlich "jemandem aufs Dach gestiegen" wie der Hengst in Deinem Traum?
Hallo Silke, hallo Michael ich glaube ich hatte Deinen Thread Silke, falsch verstanden. Dass mit den Vertrauen ist großes Problem von mir. Ich traue eigentlich nur meinem Hund Bei den meißten sehe ich was Hinterhältiges, Negatives. Wenn ich die Möglichkeit habe, sage ich es den/die Betreffende aber. Wurde schon öfter drauf angesprochen, dass ich immer was Negatives sehe. Ich bin außerdem glaube ich ganz schön Wechselhaft was meine Stimmungen betrifft und habe hier in der Tat Angst, dass mich deswegen irgendwann keiner mehr leiden kann. Ich bin Krebs, den wird ja Launenhaftigkeit nachgesagt. Ich aber glaube, dass es daher kommt, dass ich quasi hinter jedem Stein eine Schlange sehe und mir viele viele Gedanken darüber mache, wie andere wohl wirklich denken.Banales Beispiel:Wenn jemand sagt, dass er mich nett oder attraktiv findet, dann gehen mir hundert Möglichkeiten durch den Kopf, warum das nicht stimmen kann und warum diese Person das behauptet hat. Ich kann das einfach nicht abestellen. Es gibt nur ganz wenige Personen, bei denen ich das nicht habe. Na ja und das mit dem "jemanden auf dem Dach gestiegen" könnte auch sein. Mein Chef hat mich kürzlich aus seinem Zimmer geschmissen, weil wir eine Meinungsverschiedenheit hatten. Aber was hat es damit auf sich, dass ich die Tiere durch "einfaches Streicheln" beruhigen kann. In meinem Traum habe ich zunächst große Angst und kann mir nicht vorstellen, dass sich die Tiere überhaupt beruhigen lassen, schon gar nicht durch streicheln. Ach so, und die Tiere werden auch von den anderen gesehen. Nicht nur ich sehe sie als wild und gefährlich.
wie hat sich das Streicheln denn für Dich angefühlt? Hattest Du dabei noch Angst oder war es schön? Ist Dir im "richtigen Leben" vielleicht etwas begenet, das Dir imponiert hat? Eine mutige, couragierte Handlung - sei´s von Dir oder von jemand anderem? Gab es vielleicht reale Streicheleinheiten? Wer oder was beschützt Dich? Und wovor? Eine Charaktereigenschaft von Dir, eine reale Person in Deinem Umfeld? Findest Du den Aufwand für den Schutz (noch) angemessen?
hallo Nadine, ich denke du bist einfach ein ängstlicher Mensch, und dein Traum zeigt dass: mehr in dir steckt als wie der veängstigte Hase und das du deine Fähigkeiten deine Sensibilität und Feinfühligkeit vertrauen solltest. Und wer Angst hat denkt negativ und vertraut sich nicht, also blockiert sich selbst. Schade. Alles gute glaub an dich, Stella
Vielen Dank für Eure Beiträge. Ich habe wieder einen neuen Traum gehabt, den ich wieder mit den vorherigen in Verbindung bringe, dazu aber später.
Über den letzten Beitrag von Michael habe ich lange nachgedacht, mir ist aber nichts eingefallen, was ich darauf beziehen könnte. Das Streicheln hat sich schön angefühlt. Während ich zunächst zaghaft ängstlich gestreichelt habe, war es dann einfach schön.
Zu dem Beitrag von Stella kann ich nur sagen, dass da wohl was wahres dran ist. Auf jeden Fall sehen meine Freunde/Familie mich anders als ich mich selbst. Ich schaffe es aber nicht über meinen Schatten zu springen, weil ich schon öfter was versucht habe, was ich dann doch nicht geschafft habe.
Jetzt möchte ich noch kurz über meinen letzten Traum, den ich wieder in Verbindung bringe mit den vorherigen Träumen von denen ich berichtete.
Diesmal kämpfe ich mit einem Schwert gegen ein "böses" Pferd. Es handelt sich wieder um ein fuchsfarbendes. Es ist auf jeden Fall männlich und hat ein Fohlen dabei, gegen das ich auch kämpfen muss. Das Merkwürdigste ist, dass ich weiß, dass die beiden bereits tot sind. Sie erscheinen mir also als Geist, wobei ich nicht ausmachen kann, woher ich weiß, dass es sich um Geister handelt. Ich sehe also keinen Unterschied zu lebendigen Pferden, weiß aber woher auch immer, dass sie bereits tot sind. Ich ersteche beide. Es war schrecklich, obwohl sie ja bereits tot waren. Als ich auf das Fohlen einsteche, muss ich anfangen zu weinen. Ich wache auf.
hallo nadine, ich glaube, Deine beiden Träume hängen zusammen. Während der Bär ein mütterliches Symbol ist, verkörpert das Pferd mehr die männliche Lebenskraft. Daß Du den Bären gestreichelt hast und er dadurch lieb und zahm wurde, könnte bedeuten, daß Du Deine Weiblichkeit erkennen, zulassen und leben solltest. Das Pferd im Traum wurde früher auch als Todesbote gesehen. Keine Angst! Tod im Traum heißt nicht, daß jemand stirbt, sondern daß "etwas" sterben muß, um anderem Platz zu machen oder daß sich etwas Wichtiges besser entwickeln kann. Könnte es sein, daß Du Deine männliche Seite, also "Deinen Mann stehen", mehr lebst als Deine weiche mütterliche, Dein Frausein? Der Traum sagt, daß Dein Unbewußtes weiß, woran zu arbeiten wäre. Die Traumsymbole sprechen eine ziemlich klare Sprache, wenn man sie versteht. - Vielleicht kannst Du was damit anfangen; ich wünsche Dir viel Erfolg und Freude dabei. Bärige Grüße von Renata