auch aus diesem Traum werde ich im Moment überhaupt nicht schlau. Auch wenn mir das symbol "giftige Schlangen" sehr interessant und tiefgründig erscheint:
Ich bin im Traum damit beschäftigt, zwei Schlangen oder vielleicht ging es zu Beginn des Traumes auch um noch mehr Schlangen in einem kleinen Vorgarten mit Gebüsch und einem Baum zu fangen. Es stehen noch ein paar weitere Leute, die mir im Traum bekannt sind, drum herum und schauen zu. Es war ziemlich dunkel im Traum.
In den ersten Szenen ist es so, dass sich die Schlangen kaum bewegen. Sie sind recht träge und scheinbar wie teilnahmslos oder so, das fällt mir im Traum irgendwie auf, das hätte ich glaube ich anders erwartet. Dadurch kommen mir die Schlangen nicht mehr so gefährlich vor weil ich scheinbar nicht zu befürchten brauche, dass sie plötzlich los schießen.
Es waren keine besonders großen Schlangen, kleine und eher dünne, vielleicht 40 cm lang.
In der vorletzten Szene dann sind die Schlangen mir irgendwie wieder ausgekommen, der Eimer in dem sie drinnen war ist gekippt glaub ich und anstatt träge rumzuliegen sind sie jetzt entwischt. Die Schlangen waren dann erst mal weg. Ich habe sie dann wieder gefunden und bin davon ausgegangen, dass sie immer noch so ruhig sind. Meine Idee war dann, einen Behälter drüber zu stülpen. Aber jetzt plötzlich haben sie sich viel bewegt. Ich hatte aber nur sowas wie ein geflochtenes, kleineres, dunkles, ovales Körbchen zur Verfügung, das an den rändern ausgefranst war. Es reichte so gerade zum drüberstülpen über die beiden Tiere die aneinander lagen, aber die Schlangen haben sich nicht still gehalten, sind wieder entwischt. Dann habe ich sie so knapp gefangen und mit meiner hand in einem handschuh unter den Korb, den ich über sie gestülpt habe gefasst um sie raus zu holen. Ich machte das nicht in großer Panik, relativ ruhig, evtl. wie automatisch. Ich musste sie fangen, sie waren giftig, ich durfte sie nicht verschwinden lassen, davon bin ich ausgegangen. Da mich die größere Schlange fest durch den Handschuh durchgebisse, ich spüre das im traum, sie hatte lange kräftige Vorderzähne.
In der letzten Szene gehe ich neben jemandem einen Weg entlang, wir sind auf dem Weg ins Krankenhaus. Ich habe den Handschuh noch an der Hand, durch den die Schlange hindurchgebissen hat. Ich wundere mich, warum mir das alles nicht sehr viel ekliger vorkommt, warum ich so die Nerven behalte. Ich beobachte mich, ob ich schon Vergiftgungssymptome fest stellen kann, merke aber nichts davon, ich fühle mich ganz normal und stabil auf den Beinen, was mich auch verwundert.
Ich beschäftige mich seit einigen Jahren mit Träumen, zur Zeit aber habe ich das Gefühl, dass ich meine Träume kaum verstehen kann.
Ich würde Euch gerne einen Traum von heute nacht erzählen und mich würde interessieren, was Euch dazu ein- bzw. auffällt:
Traum, dass ich zugesagt habe die Wohnung einer alleinerziehenden Frau, die hier in der Nähe wohnt, zu übernehmen. Ich bin gerade in ihrer Wohnung und schaue mir die Küche an. Da fällt mir auf, dass diese mir überhaupt nicht gefällt, dann springt mir ins Auge, dass die Wohnung komplett mit Teppichboden ausgelegt ist. Ich habe ein schreckliches Gefühl, habe das Gefühl, einen schlimmen Fehler gemacht zu haben, möchte auf gar keinen Fall in diese Wohnung. Beim Rausgehen sehe ich dann, dass die gemeinsamen Flure vor den Wohnungstüren scheinbar von den Kindern als große Spielräume verwendet werden, der ganze Boden ist von Spielzeug übersät.
In dem Traum ist es irgendwie so, dass ich jemandem aus der Nachbarschaft, einer Frau, zugesagt habe, ihre Mietswohnung zu übernehmen. Diese Frau gibt es in Wirklichkeit nicht. Der Hintergrund für meine Zusage war wohl, dass diese Wohnung größer ist als meine, wohl angemessen groß für meinen kleinen Zoo den ich hier habe und dass es dort auch in Ordnung ist, mehrere Hunde zu halten. Aus diesen Erwägungen oder Gründen heraus hab ich das glaub ich zugesagt.
In meinem richtigen Leben wohne ich in einer Wohnung, die ich sehr mag, allerdings gibt es Schwierigkeiten mit den Nachbarn wegen meiner vielen Tiere.
Im Traum stehe ich gerade in der Küche dieser fremden Wohnung. Mir springt die Küche ins Auge, ich sehe, dass sie mir überhaupt nicht gefällt. Überlege mir, dass ich meine eigene aber nicht mitnehmen kann, fühle mich unglücklich. Dann springt mir ins Auge, dass die komplette Wohnung mit Teppichboden ausgelegt ist. In meiner eigenen Wohnung habe ich die Teppichböden komplett entfernt und druch Parkett und Laminat ersetzt, wegen der Hunde, Teppichböden kann man da kaum sauber halten.
Ich stelle mir im Traum vor, dass ich alle Teppiche entfernen müsste, fühle mich elend, es ist ein bestimmtes, sehr schlimmes Gefühl. Ich denke mir, dass ich es unbedingt wieder rückgängig machen muss, meine Entscheidung, diese Wohnung zu übernehmen, überlege, wie ich das anstellen könnte.
Dann bin ich dabei, die Wohnung zu verlassen. Ich stehe an der Haustüre und habe keine Ahnung, wie ich überhaupt rein gekommen bin, sehe dann, dass die Tür zwei Schlösser hat und im kleineren der Schlüssel steckt. Ich ziehe ihn ab, damit die Bewohnerin von außen aufschließen kann. Dann halte ich auch den anderen Wohnungsschlüssel in der Hand, einen ganzen, dicken Schlüsselbund mit vielen Schlüssen und weiß nicht, wie ich dazu gekommen bin. Draußen vor der Tür treffe ich die Nachbarin. Ich gebe ihr die Schlüssel damit die Bewohnerin wenn sie wieder kommt rein kann.
Vor der Tür gibt es einen gemeinsamen Flur, von dem die einzelnen Wohnungstüren in die Wohnungen führen. Dieser Flur wird scheinbar von den Kindern hier als gemeinsame Spielräumlichkeit benutzt, der Boden ist mit Spielzeug übersäht.
Dann bin ich in meiner Wohnung, die im Traum meine jetzige Nachbarin übernehmen will. Sie hat schon Veränderungen vorgenommen, halt seltsame Stiefelhalter an die Wand montiert. Das gefällt mir irgendwie nicht, ich habe negative Gefühle ihr gegenüber.