Immer wieder (seit Jahren) träume ich von diesem Haus - auch wenn es sich von einen zum andern mal leicht verändert. Ich weiß es ist mein Haus, es ist leer, schön, hell, sehr groß weit verzweigt - immer wieder finde ich neue Zimmer, und ich weiß nicht in welchem ich wohnen soll. Es ist viel zu groß, als daß ich es ganz bewohnen könnte. Letzte Nacht träumte ich, daß ich mich in wieder neuen bisher unbekannten Zimmern über die (sehr fremdartigen) Heizungsregler ärgerte.. Kurioserweise hat das Haus in alle 4 Richtungen eine ganz andere Landschaft. Nach Norden eine leicht abfallende schöne Wiese mit großen Bäumen am Haus; es blühten Maiglöcken, sie dufteten stark, nach Westen ging man aus dem 2ten Stock(!) auf einen schönen Marktplatz, der wie mir schien, zu einer kleinen tiroler Gemeinde gehörte... aber auch die Landschaften ändern sich jedes mal.
Wie würdet Ihr dies deuten? Mit einem Umzugswunsch hat es gewiß nichts zu tun, denn ich wohne in meinem "Traumhaus" einem alten Bauernhaus auf dem Land.
Bin gespannt, ob jemand ein Idee hat, was mir dieser Traum sagen will. Ich komm selber auf keine Lösung.
von einem Haus habe ich auch oft geträumt. Auch Riesengroß und mit viele Zimmern, in dem ich mich von Raum zu Raum bewege. Nach langen Recherechen über diesen Traum fand ich nur die Aussgae, dass ein Haus das "Ich" widerspiegeln soll. Beispielsweise wenn ein Zimmer unaufgeräumt ist, man im wirklichen Leben durcheinander ist usw.
Ich denke, dass du im wahren Leben viele Dinge aus anderen Perspektiven betrachtest, oder betrachten solltest (deswegen diese 4 Richtungen) Du stößt auf neue Räumen (Vielleicht hast du etwas neues an dir entdeckt, Bsp. Kreativität usw.) oder du stehst vor Entscheidungen die du aufschiebst (deswegen weißt du nicht im welchen Raum du wohnen sollst)
danke für Deine Antwort. Ja, das könnte schon passen. Mein Leben ist wirklich leer ... Entscheidungen stehen nicht wirklich an, denn da müßte ja erst mal was sein, wozu oder wogegen man sich entscheiden könnte - also Möglichkeiten, Anhaltspunkte... Das I Ging beschreibt mich als Brunnen mit klarem Wasser das von niemandem geschöpft wird... also Talente die nicht genutzt werden können (die vielen schönen Räume)Die Himmelsrichtungen hätte ich indianisch gedeutet, also nach Zeitabläufen und Bedeutung.
na bitte, dann beschreibt es halt meine Situation so ... das ändert doch nix am Sachverhalt - in diesem Fall daß man etwas anbietet was keiner zur Kenntis nimmt, oder haben will.