Hallo Zum besseren Verständnis sollte ich wohl erwähnen,dass meine Mutter im realen Leben schon vor über 20 Jahren verstorben ist. ---------------- Ich träumte,meine Schwester und mein Vater sind spazieren gewesen und erzählten mir danach,das meine Mutter dabei gestorben wäre,einfach zusammengebrochen.Sie erzählten das aber recht beiläufig und ich war auch nur mäßig geschockt, im Unterbewußtsein wußte ich wohl,dass sie eigentlich schon lange tot ist.
Dann kommt eine Sequenz in einer Wohnung,in der sich Zimmer an Zimmer reiht. In einem Zimmer soll ein Intervieuw oder eine Pressekonferenz mit dem amerikanischen Präsidenten stattfinden und ich sollte das vorbereiten. Es herrschte geschäftiges Treiben,sollte eine große Sache werden.Das Zimmer war ganz weiß. Auf einmal fiel mir ein,das man in so einem Fall doch bestimmt mit Anschlägen rechnen muß und ich suchte in den hinteren Zimmern nach Fluchtmöglichkeiten.
Dann bin ich in einem kleinen Zimmer,das mit vielen Sachen dekoriert ist. Viel in Braun und ich erinere mich an SToffblumen. Ich telefoniere mit meiner Schweszer und frage sie,ob meine Mutter sehr gelitten hat.(Ich fühlte mich aber komisch dabei,hatte Angst,meine Schwester wirft mir vor,dass ich vor dem Tod durch Desinteresse etwas verpaßt habe).Sie sagte,sie glaubt nicht,dass sie gelitten hat,sie hätte sie und meinen Vater angesehen und nichts gesagt.
Dann ging ich mit meinem vater spazieren und wir sehen ein Reh,das gerade stirbt.Ich halte mir den Mund zu (um das Reh nicht zu stören und aus Schock,glaube ich). Mein Vater schaut mich dabei interessiert an,er weiß wohl,dass es wichtig/eine große Sache für mich ist. --------------------------- Ist ziemlich lang aber ich hoffe,ihr kämpft euch trotzdem durch.
meine erste Idee war, dass da noch irgendetwas ist – deine Mutter betreffend. Wie hast du dich von ihr verabschieden können? Wie hättest du dir den Abschied gewünscht? Hättest du ihr noch gerne etwas mitgeteilt? Das Bild der Mutter steht manchmal auch für unsere eigene Mütterlichkeit.
Vielleicht ist auch etwas passiert, dass dich mit all dem abschließen lässt. Ein neuer Lebensabschnitt, bist du persönlich gereift? Und wenn ja, was ist genau geschehen.
Tod symbolisiert meist auch Erneuerung, Veränderung, Transformation, Wiedergeburt.
Was fällt dir zu dem Reh ein? Mir fällt dazu ein, anmutig, weiblich, zerbrechlich, scheu – könntest du dich selbst manchmal auch so beschreiben. Vielleicht ist es gerade das, was du hinter dir lässt.
Oder trifft diese Beschreibung auf deine Mutter zu? Welche Charaktereigenschaften teilst du mit deiner Mutter? Deinem Vater scheinst du sehr zu vertrauen, vielleicht kannst du mit ihm darüber sprechen.