Habe hier einen Traum, den ich nach einer Meditation hatte. Bin nach dem Meditieren sofort eingeschlafen.
Ich bin in einer Wohnung. Es ist eine mir vertraute Wohnung aus der Kindheit. Es ist, als bin ich auf einer Reise in die Vergangenheit. Jedoch ist es teils so, dass manche Räume im Jetzt dargestellt werden und manche sehen aus wie in der Vergangenheit. Wohnen tut dort jetzt jemand anderes und es ist, als wäre ich außerkörperlich unterwegs.
Ich bin in einem Raum, er ist von der Aufteilung her so gar nicht mehr erkennbar für mich. Er ist umgebaut, unterteilt in kleine sep. Räumchen und Winkelchen. Mir gefällt das sehr, weil ich verwinkelte Räume mag, in denen man noch nen Raum und noch nen Raum entdeckt. Der Raum beginnt mit einer Wohnecke, die ich kaum wahrnehme und nicht sonderlich beachte. Geht dann über in eine Computerecke, in der etwas weißliches wahrzunehmen ist, evtl. eine Tischlampe?! Danach fängt dann irgendwann der Küchenbereich an und dieser ist riesig, wie so oft in meinen Träumen. Dort schaue ich mich auch etwas genauer um. Die kompletten Küchenmöbel sind in rot-schwarz. Es ist allgemein duster in der ganzen Wohnung, weil es hier und da immer mal nur ein kleines quadratische Fenster gibt, dass recht weit oben eingebaut ist. Auch wenn der Raum groß erscheint, wirkt er klein, weil sich dort viel Möbel befindet. Neben einer Küchenzeile sehe ich eine gepolsterte Ablage, die mit einem schwarz-braun getigertem Fellbezug überzogen ist. Mein Gedanke ist, dass das ein Liegeplatz der Katze ist, die hier wohl wohnt. Auch kann ich am Boden erkennen, dass es hier eine Katze gibt, denn es sind vereinzelt Haare zu erkennen. Ich laufe den Küchenbereich entlang und dann komme ich an eine Stelle, wo es links in so einen versteckten, verwinkelten Raum geht. Der Raum ist so klein, vielleicht 1-2 qm groß. Dort wird gekocht, wenn ich mich noch recht erinnere, es steht ein Herd dort, mit Cerankochfeld, ein schwarzes Glaskochfeld. Dort wird das Licht per Bewegungsauslöser aus und an geschaltet. Von dem Raum aus geht es wieder links in ein abgetrenntes Räumchen, das etwas größer als das vorhergehende ist. Es zieht sich mehr in die Länge. Dort sind zwei kleine quadratische Fenster, die etwas Licht spenden. Bin mir nicht mehr sicher, was genau in dem Raum ist, aber ich glaube, dass es wie ein Esszimmer war, oder so. Kann mich aber an keine Stühle oder einen Tisch erinnern. Die Eingänge in die anderen Räume haben keine Türen.
Dann stehe ich im Flur, er erscheint mir finster wie früher. Es ist ein schmaler, langer Flur. Auf die Möbel achte ich gar nicht, nehme aber schon wahr, dass da welche sind. Mir fällt aber auf, dass ein Eingang zu einem Zimmer fehlt, nämlich zum Kinderzimmer. Man sieht, dass da mal ein Eingang war, aber der ist wie zugemauert oder so. Mein Sohn läuft plötzlich durch den Flur, er ist auch da. Aber ich weiß nicht, ob er mich nicht sehen kann, oder einfach nur nichtssagend an mir vorbei läuft.
Dann stehe ich vor der Tür zum Badezimmer. Ich gehe hinein. Auch dieser Raum ist wieder total klein, er kommt mir ebenfalls vor, als wäre er höchstens 2 qm groß. In wirklichkeit war der Raum auch nicht groß, aber bestimmt nicht so klein. Jetzt denke ich, dass es mir gelungen ist außerkörperlich zu sein und ich bei vollem Bewusstsein bin. Ich muss mir alles genau anschauen und versuchen, viel mit in den Wachzustand mitzunehmen an Erinnerungen. Der Raum ist ebenfalls recht duster, weil es hier kein Fenster gibt. Ich sehe zur Dusche, sie hat keine Duschwand, die man zuziehen kann. Von oben herab hängen Kleidungsstücke, wohl zum Trocknen. Der Farbton ist hauptsächlich blau. Ein dunkleres Blau. Dabei ist ein Strickschal oder Ähnliches, auf jeden Fall ein Frotteehandtuch. Auch über meinem Kopf, außerhalb der Dusche scheinen Sachen zu hängen, die mich ein wenig in meiner Bewegungsfreiheit einschränken. Dann schaue ich bewusst zu dem Spiegel hin. Ich dachte, dass hier ein Spiegelschrank mit Beleuchtung hängen müsste, ist aber nicht so. Es ist einfach nur ein Spiegel angebracht. Darunter ein schmale Ablagefläche, auf der Dinge abgestellt sind. Dann merke ich, dass meine Konzentration nachlässt, dass ich kein klares Bild mehr von dem Bad bekomme und alles verschwinden möchte. Das heißt, dass ich in meinen Körper zurückkehre und gleich aufwachen werde. Dann muss ich wohl aufgewacht sein.....
Vielleicht habt ihr ein paar Ideen und Eingebungen, was diesen Traum angeht.
Liebe Grüße
Conny