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Traeume Traumdeutung

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 Traumdeutung
traumyoga Offline



Beiträge: 79

28.08.2008 00:44
Ausweg aus dem Untergrund Antworten

Ein langer, nervenaufreibender Traum,
ich befinde mich irgendwo unterirdisch. Es sind Räume da, aber keine Fenster, muss wohl eine Art Keller sein. Warum ich da bin und wie ich dorthin gekommen bin weiß ich nicht. Die Räume sind normal hell ich kann alles um mich herum sehen. Vor mir ist ein großer Schacht, sehr breit und hoch, so, dass ich bequem durchlaufen könnte. Jedoch ist der Schacht nicht sehr tief und der Boden verläuft schräg nach oben, er endet an einer Wand. Ich vermute, dass der Schacht in der Decke weiterverläuft. Aber ich kann es von hier aus nicht erkennen. Jemand ist bei mir, und irgendwie stellt diese Person/dieses Etwas für mich eine Bedrohung dar. Ich kann es nicht sehen, nicht beschreiben, aber ich nehme es wahr. Direkt dort, wo ich stehe ist ein Loch im Boden. Ich schaue im Stehen nach unten durch das Loch. Es ist so hell, dass ich bis zum anderen Boden schauen kann. Die Öffnung im Boden ist etwas breiter als mein Körperumfang. Ich sehe eine Eisensprosse. Es fehlen einige Sprossen bis zu den nächsten. Der Abstand ist recht groß, ungefähr so, dass man sich an der ersten Sprosse mit den Händen herunterhängen lassen und dann noch ein paar Zentimeter bis zur nächsten fallen lassen müsste. Dann führen die restlichen Sprossen bis zum Boden. Der Abstand zwischen dem Boden, auf dem ich stehe und dem Boden unter dem Loch ist ca. 6 – 8 Meter. Ich stoße dieses Etwas in dieses Loch hinunter, um es loszuwerden und sehe zu, wie es unten aufschlägt. Beim Aufprall scheint es sich in viele kleine Stücke aufzuteilen. Meiner Meinung nach ist es tot. Ich drehe mich wieder um und schaue wieder in den Schacht vor mir, denn ich möchte hier endlich raus und dies scheint der einzige Weg nach draußen zu sein. Plötzlich kommt eine Staub-Luft-Wolke aus dem Loch unter mir mit hoher Geschwindigkeit nach oben, um mich herum, in den Schacht vor mir und verschwindet nach oben. Ich habe das Gefühl zu ersticken, keine Luft mehr zu bekommen, kann für ein paar Sekunden nicht richtig atmen. Dieses Etwas scheint wohl doch nicht tot zu sein und möchte sich nun an mir rächen. ES war diese Staub-Luft-Wolke! Wieder kommt diese Wolke, nun von vorne durch den Schacht auf mich zu, umhüllt mich, raubt mir die Luft und verschwindet. Ich bekomme Angst, wird sie mich auf diese Weise ersticken?! Aber dann überkommt mich der Gedanke, dass ich nicht wirklich vor ihr Angst haben muss. Es ist nicht die Wolke, die mir den Atem stocken lässt sondern meine Angst davor. Ich konzentriere mich, versuche mich zu beruhigen und atme dabei ruhig und tief ein.......geschafft!!! Die Wolke hat wohl erkannt, dass sie keine Chance hat mich so zu besiegen und erscheint nicht mehr. Dafür beginnt aber jetzt die Wand im Schacht sich zu bewegen. Auf und ab, und nach vorne. Am unteren Teil der Wand befinden sich Zacken. Das heißt, würde ich jetzt den Schacht hochklettern, kommt die Wand auf mich zu und zerquetscht mich mit ihren Zacken. Also muss ich einen anderen Weg hier raus finden, es muss einen geben! Mir bleibt nichts anderes übrig, als durch das Loch im Boden zu springen, um in den unteren Raum zu gelangen. Ich schaue nach unten, kann aber nicht erkennen, ob dieses Etwas evtl. noch da ist. Ich schaue mir die Sprossen an, den Abstand, wie ich am Besten da runter komme, es muss zu schaffen sein...... Ich hänge, an der obersten Sprosse, lasse mich fallen, komme mit meinen Füßen auf der nächsten Sprosse kurz auf und springe gleich weiter in Richtung Boden....geschafft! Ich bin heil unten angekommen. Von diesem Ding keine Spur, aber ich habe es im Gefühl, dass es irgendwo sein muss und jeden Moment wieder auftaucht. Ich schaue mich um, ob es irgendwo einen Weg hinaus gibt. Da ist in einer Ecke (alles dort ist dunkelblau), in einer Wand wieder eine Art Schacht. Weil dieser etwas erhöht ist, muss ich erst die Wand ein wenig hochklettern um in den Schacht zu gelangen. Es ist sehr eng und der Boden verläuft schräg nach oben. Um so weiter ich in den Schacht hineinkrieche, um so schmaler wird der Schacht, weil ich mich immer mehr der Decke nähere. Es ist sehr dunkel darin und ich kann fast nichts erkennen. Ich finde es furchtbar in diesem Schacht zu sein. Dann endet er und biegt rechts ab. Na klasse! Wenn ich jetzt nur durch diesen schmalen Schlitz nach draußen komme, bekomme ich eine Panikattacke. Der Schacht ist jetzt so schmal, dass mein Kopf nicht mehr ganz um die Ecke sehen kann. Aber auch dort scheint es nicht mehr weiterzugehen, denn ich sehe nur Schwarz, kein Lichtstrahl oder sonstiges. Ich rutsche aus dem Schacht wieder heraus und suche weiter. Wieder finde ich einen solchen Schacht, schaue dort nach.....nichts. Es muss doch einen Weg hier raus geben. Wieder ermahne ich mich selbst zu innerer Ruhe und Konzentration. Nur nicht in Panik ausbrechen. Ich schaue mich um und tatsächlich, da ist eine Fahrstuhltür. Warum habe ich die vorhin nicht gleich gesehen? Wahrscheinlich, weil ich so in Panik war und nur schnellstmöglich einen Weg hier raus finden wollte. Die Tür ist aber auch kaum von der Wand zu unterscheiden. Beide sind in einem anthrazitfarbenen Ton. Auch der Knopf zum Drücken, damit die Tür aufgeht, ist schwer zu finden. Er ist nicht beleuchtet oder hebt sich irgendwie ab. Aber ich finde ihn und drücke. Die Tür geht auf. Es überkommt mich wieder Angst. Ja, jetzt endlich, wo ich evtl. den Weg nach draußen gefunden habe, werde ich bestimmt gleich wieder verfolgt. Schnell Tür, geh zu!!! Da sehe ich auch schon rechts um die Ecke zwei schwarze Gestalten auf die Tür zulaufen. Ein Mann und eine Frau, das kann ich an den Umrissen erkennen. Ob sie böse sind, weiß ich eigentlich gar nicht, aber die Tür soll einfach nur schnell zugehen, damit sie nicht reinkommen. Der Fahrstuhl ist recht klein und duster. Ich schaue auf die Knöpfe, viele davon gibt es nicht. Einen fürs EG und einen fürs 2. OG. Mh, jetzt muss gut und schnell überlegt werden, welchen Knopf von beiden ich drücke, welcher der richtige für den Weg nach draußen ist. EG ist logischerweise der Weg nach draußen. Aber wenn er es nicht ist, die Tür sich öffnet und davor nur ein etwas Böses darauf wartet, um bei mir einzusteigen, dann ist das schlecht. Auch schließt die Tür ja nicht wieder so schnell. Ich sehe nach, ob es evtl. auch einen Knopf dafür gibt, damit sich die Tür gleich wieder schließen lässt. Außer einem gelb leuchtenden pfeilähnlichen Ding kann ich nichts finden. Ok, es geht kein Weg daran vorbei, wenn ich hier raus will, muss ich wohl beide Knöpfe drücken. Ich drücke erst EG dann 2. OG. Der Fahrstuhl fährt los und hält auch gleich wieder, aber die Tür schiebt sich nicht automatisch zur Seite. Ich schiebe sie ganz vorsichtig und nur ein Stück auf......EINE WAND!!! Schnell die Tür wieder zu und weiter ins 2. OG. Plötzlich kommt Licht durch die kleine Glasscheibe in der Fahrstuhltür. DER WEG NACH DRAUßEN!!!!! Aber der Fahrstuhl bleibt nicht stehen......er fährt, und fährt, und fährt, und fährt. Irgendwann wird er ganz oben angekommen sein und ohne die Tür zu öffnen, wird er sofort wieder nach unten fahren, bis dahin, woher ich gerade gekommen bin. Das sind meine Gedanken. Ich muss mir etwas einfallen lassen. Meine einzige Chance ist jetzt, während der Fahrt herauszusteigen. Denn es gibt keinen Knopf um den Lift zu stoppen. Ich schiebe die Tür zur Seite. Vor mir hell, aber ich kann nicht erkennen, ob da im vorbeifahren Türen sind, irgendein Rahmen oder sonstiges....nur Helle, wie eine einzige große Glasscheibe ohne Rahmen! Ok, da ich nichts sehen kann, muss ich mich auf mein Fühlen verlassen. Ich strecke meine Handflächen nach vorne an die Fläche aus. Während der Fahrstuhl tatsächlich schon wieder nach unten fährt, schaue ich weg und versuche zu fühlen, ob gleich ein Gegenstand, ein Griff, ein Rahmen oder sonst etwas, an dem ich mich festhalten könnte, meine Hände streift. Jetzt ist alles verschwommen (muss wohl zwischendurch aufgewacht sein) weiß nur, dass ich mich irgendwo festhalte, der Lift weiter nach unten fährt und ich rechts von mir (ziemlich weit entfernt, auch sich an der Wand befindend, an der ich mich festhalte) wieder dieses böses Etwas wahrnehme. Dann kann ich mich wieder an nichts erinnern. Das nächste was ich noch weiß ist, dass ich nun wieder in Freiheit bin, in eine Art Klassenzimmer laufe. Es ist sehr groß und es sind sehr viele Menschen dort. Als ich zur Tür hereinkomme sehe ich auf einem Stuhl dieses böse Etwas sitzen. Diese Mal hat es eine Gestalt. Ich erkenne menschliche Züge, es ist ein Mann, hat schwarzes, schulterlanges, leicht gewelltes Haar und schaut mich an. Zielstrebig und mutig laufe ich auf ihn zu, bleibe vor ihm stehen und sage mit ausgestrecktem Zeigefinger, dass ich nun keine Angst mehr habe. Denn nun befinden wir uns in MEINER Welt und da hat er absolut keine Chance und er solle doch besser verschwinden. Gesagt oder getan hat er nichts und dann ist der Traum auch schon zu Ende.

Liebe Grüße
Conny

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