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Traeume Traumdeutung

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Dieses Thema hat 2 Antworten
und wurde 266 mal aufgerufen
 Alpträume
MeJe Offline



Beiträge: 4

22.09.2009 03:57
Mein absoluter Horroralptraum Antworten

Ich hatte in meinem Leben schon viele Alpträume,Träume indenen ich gestorben bin, in denen Andere gestorben sind und Ähnliches.
Aber der Traum von vorletzter Nacht, war mit Abstand der heftigste den ich je gehabt habe. Im Nachhinein empfinge ich den Inhalt des Traumes, wie soll ich es ausdrücken, einfach "absolut krank". Naja nun zu meinem Traum, mal sehen was ihr dazu sagt.

Die Szene fängt an. Ich, mein Vater (im Traum vom Gefühl her ganz klar mein Vater, der aber mit meinem Vater im realen Leben keine Ähnlichkeit hatte) und 2 Hunde sind in einem Raum. Aus irgendeinem mir nicht nachvollziehbaren Grund, beschließen mein Vater und ich, dass wir die beiden Hunde umbringen müssen, indem wir uns auf sie draufsetzten und sie damit ersticken. Was wir dann auch begannen. Nach einer Weile jedoch, bevor die Hunde starben, hörten wir damit auf und standen von den Hunden auf. Der Hund meines Vaters stand putzmunter, als wäre nichts gewesen wieder auf. "Meiner" jedoch lag noch leicht benommen auf dem Boden und stand dann taumelnd auf. In diesem Moment wurde mir schlagartig klar was ich da gerade beinahe getan hätte und wollte den Hund in den Arm nehmen, ihn betüddeln, knuddeln, mich irgendwie bei ihm entschuldigen für das was ich getan hatte. Aber der Hund weicht ensetzt vor mir zurück (im Hintergrund schnauzt mich mein Vater an , was ich da tun würde, wie ich erwarten könnte das der Hund mir das was ich da versuchte verzeihen könne u.Ä.) und schaut mich dann mit einem eigentlich unbeschreibbar anklagenden Blick der die Verachtung der ganzen Welt (eher des ganzen Universums und den angrenzenden Universen zusammen) beinhaltet an.
In diesem Moment klingelt es im realen Leben bei mir an der Tür und ich wache auf.

In voller Erinnerung an den Traum und dementsprechend etwas durcheinander und "neben der Spur" habe ich dann der Person die klingelte und mir etwas vorbeibringen wollte die Tür geöffnet. Sie fragte dann auch, da ich wohl so daneben aussah wie ich mich fühlte, ob alles in Ordnung sei, was ich bejahte, mit dem Zusatz dass ich halt gerade einen ziemlich heftigen Alptraum hatte aus dem sie mich geweckt hat. So weit so gut, als ich dann die Tür schloss, tauchte wieder das Bild von dem anklagenden Blick vor meinen Augen auf und brannte sich dort regelrecht ein. Mich erschütterte das so zutiefst das ich einen totalen Heulkrampf bekam. Mir war vollkommen klar das das nur ein Traum war, was ich auch die ganze Zeit vor mich hersagte, aber ich wurde immer weiter von Heulkrämpfen geschüttelt. Es tat einfach so abgrundtief in der Seele weh, als hätte ich das geträumte tatsächlich gerade kurz vorher getan und erlebt.

So jetzt ist es schon verdammt lang geworden aber noch kurz ergänzend meine Einstellung zu Tieren. Ich bin ein absolut tierlieber Mensch, von kleinstauf mit Katzen, später dann auch mit Hunden aufgewachsen. Auch habe ich mehrere Jahre an den Wochenenden und in den Ferien ehrenamtlich in Tierheimen gearbeitet wo ich mich besonders gerne um "Problemfälle" gekümmert habe.

Albrecht Offline



Beiträge: 25

24.09.2009 10:20
#2 RE: Mein absoluter Horroralptraum Antworten

Hallo MeJe,

dieser Traum beschreibt eindeutig die wohl problematische Beziehung zu Deinem Vater! Hunde sind auf der spirituellen Ebene die Führer in die Unterwelt. Deine bzw. Eure Unterwelt ist Euer Unterbewußtsein. Kann es sein,dass Du mit Deinem Vater nur umgehen kannst,indem ihr beide Eure innersten Regungen verdrängt?= Mord an den Hunden. Während Dein Vater mit seiner Verdrängung Erfolg hat(sein Hund steht ohne Probleme wieder auf),merkst Du,dass es Deinem Unterbewußtsein überhaupt nicht gut tut,dass Du es verdrängst(taumelnder Hund)! Stattdessen willst Du Dich um Dein Unterbewußtes kümmern,was sehr gut ist in meinen Augen,wodurch Du aber von Deinem Vater mit Verachtung bestraft wirst.
Der Traum ist absolut nicht krank,sondern ein Hilfeschrei deines Innersten,gehört zu werden! Habe in Zukunft keine Angst vor dem,was aus Deinem Unterbewußten hochkommt,sei es auch noch so "verrückt"! Es hat alles seinen Sinn! Frage Dich doch einmal,warum Du etwas tust und wie Dir dabei zumute ist und sei dabei ganz ehrlich zu Dir!
Ich hoffe, ich konnte Dir dabei etwas weiterhelfen und wünsche Dir gute Erfahrungen im Forum!

Gruß Albrecht

MeJe Offline



Beiträge: 4

30.09.2009 01:57
#3 RE: Mein absoluter Horroralptraum Antworten

Hallo Albrecht, danke für deinen Beitrag, leider muss ich dazu sagen, du hast da wohl was missverstanden. Der anklagende Blick kommt nicht von meinem Vater von dem ich ja in der Klammer() spreche sonder von dem HUND.
Mein Verhältnis zu Hunden im RL hab ich ja im ersten Anlauf schon geschrieben. Jetzt noch aufgrund der Vermutungen über meinen Vater, mein Verhältnis zum Vater. Man kann bei mir zu allen Lebensbeziehungen die ich habe oder hatte sagen sie seien/waren problematisch, nur bei meinem Vater nicht. Er ist der ehrlichste, liebenswerteste, vertrauenswürdigste, wundervollste Mensch den ich kenne. Mein Fels in der Brandung, egal was kommt, ich kann immer auf ihn zählen. Und was verlangt er dafür? NICHTS! Ergo: Nein mein Verhältnis zu meinem Vater ist ganz und gar nicht problematisch.

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