Ich kann mich nicht oft an meine Träumer erinnern. Folgenden hatte ich vor ein paar Tagen und er geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Mit dem deuten bin ich nicht so gut zurecht gekommen, mir fällt es schwer all die Symbole zusammen zu bringen. Es wäre sehr nett, wenn mir jemand noch ein paar gute Gedanken dazu mit geben kann. Nun erst einmal mein Traum:
Ich bin im Wasser. Ich habe einen Taucheranzug an, tauche nach unten. Ein Schlauch zum atmen führt zur Oberfläche. Es ist dunkel und ich erkenne nur sehr wenig. Am Grund befindet sich eine riesige Korallenbank. Ich erkenne sie nur punktuell, dort wo Licht hinfällt. Sie schillert in Rot-Braun. Ich bemerke eine art Brille auf meinem Kopf, breit und mit Noppen -ich setze sie nicht auf, trotz das ich weiß dadurch alles besser in dieser Situation erkennen zu können. Ich Schwimme weiter nur durch die Bewegung meiner Beine, an denen Schwimmflossen sind. Ich bin in einer Unterwasserwelt, in meiner rechten Hand befindet sich ein Kasten mit Werkzeug. Etwas weiter von mir zu rechten befinden sich ein Laubbaumwäldchen dessen Bäume die sich in leichter Strömung wiegen. Ich Schwimme weiter und sehe vor dem Wäldchen Ein Haus und einen kleinen Hügel. Ich Schwimme und halte mich etwas links, gerate in eine Strömung. Weiter links hinten ist es dunkel, das Wasser wird kühler. Zwei Fische sind da die mich versuchen zu beißen. Die Fische sehen aus wie große Hechte. Ich habe Angst. Durch meine großen Schwimmflossen an den Füßen, schaffe ich es den Fischen davon zu schwimmen und auch aus der Strömung her raus zu kommen. Die Fische schaffen es nicht aus der Strömung. Ich habe keine Angst mehr. Ich schwimme zu dem Haus, zwei etagig, eine Türe und einige Fenster sind zu sehen. Ich bin zwischen Haus und Hügel, kann auch das Wäldchen sehen. An meinem Platz ist es jedoch ”windstill” durch den Hügel, der mich abschirmt. Ich lege meine Uhr und meine Brieftasche ab und beginne meine Arbeit. Irgendetwas mit einer Art Sandhaufen, den ich dort Sauge. Von nun an sehe ich mich von außen, bisher habe ich alles aus meinen Augen wahrgenommen. Ich habe das Gefühl, dass diese Arbeit meine richtige Aufgabe ist. Ich bekomme ein Signal durch ein leichtes Ziehen an meinem Schlauch. Ich habe keine Zeit, entscheide mich das Werkzeug mitzunehmen, dann werde ich schon an meinem Schlauch davon gezogen. Uhr und Brieftasche bleiben liegen. Wieder geht es durch die Strömung, werde aber zu Schnell gezogen, die Fische erreichen mich nicht. Werde dann noch bis zu einem Lastwagen gezogen, der meinen Schlauch auf der Ladefläche aufwickelt. Ich halte mich an dem Gestell fest und Überlege wie ich meine Uhr und Brieftasche wiederbekomme. Ich muss später wieder her oder muss sie holen lassen auf einer neuen Expedition. Im Fahrerhaus sitzt ein Mann, er bemerkt mich nicht. Das Fahrerhaus ist mit Luft gefüllt. Ich gehe dahin woher ich gekommen bin.
Noch ein paar Sachen zu mir: Ich bin ein Gottgläubiger Mensch. Lerne gerade Dänisch um nach Dänemark zu ziehen, wohne dazu jetzt schon von allen mir lieben Menschen entfernt. Bin nach 1,5 Jahren Aus Israel zurückgekommen und mir Fällt es teilweise schwer mich wieder in Deutschland richtig einzuleben. Ich bin Ergotherapeut. Mache mir gerade sorgen um meine Schwester, ihr geht es nicht so gut. Soviel zu mir, was ich glaube bei einem Deutungsversuch wichtig ist.