heute hatte ich einen Traum, der irgendwie seltsam war.
Also ich fahre mit einem Auto eine schmale Bergstraße hinauf. Auf der rechten Seite befindet sich blanker Fels, der steil aufragt auf der linken seite eine grüne Wiese. Plötzlich kommt mir ein Auto und ein Mäddrescher (!) entgegen. Ich halte mich noch weiter rechts, damit ja nix schlimmes passiert. Zum Glück erkennt der Mähdrescher mich und weicht aufs Gras aus. und irgendwie passiert es, dass der Mähdrescher umfällt, ja sogar über sich selbst stolpert. Ich denke, nur ohje der Fahrer ist wohl richtig am Arsch, das überlebt der doch nicht. Doch irgendwie ist der drescher weich ins Heu gefallen und die beiden Fahrer kriechen unter dem Gefährt hervor, ohne große Verletzungen.
Soweit der Traum, irgendwie habe ich mich gut gefühlt beim Aufwachen, ist mir doch nix passiert. Ich habe nur gedacht, was für zwei Trottel, können nichtmal einen Mähdrescher lenken. Das kam doch sehr ungelenk. Da fällt mir ein, dass in meinem Fussballverein, zwei Trottel den Verein lenken. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie mit diesem Gefährt nicht richtig umgehen können. Anscheinend mache ich alles richtig, weil mir ist ja nichts passiert. Oder was meint ihr?
Also es scheint so, dass du alles richtig machst. Es geht bergauf, Dinge, die sich dir in den Weg stellen, räumen sich von selbst beiseite. Ja, auch ein Mähdrescher kann dir nicht gefährlich werden, toll!
Was für ein Gefühl hattest du, als der Mähdrescher verunglückt ist? Hattest du das Bedürfnis zu helfen oder würdest du gerne vorbeifahren, weiter auf dem Weg nach oben.
schön, dass du mir schreibst. Zu deiner Frage: Irgendwie war ich schadenfroh als der Mähdrescher verunglückt ist, zunächst ein wenig erschrocken, aber auch sehr froh, dass sie mir ausweichen. Da fällt mir ein, dass die beiden mir auch im Alltag ausweichen, vielleicht um eine Konfrontation zu verhindern? Könnte sein. Naja, ich weiß wo ich lang muss. Ich fahre weiter, weiter auf dem Weg nach oben.