Meine letzten Träume werfen nun doch ein paar Fragen in mir auf, die ich an Euch weiter geben möchte. Vielleicht habt Ihr ein paar Tipps:
In allen Träumen sind ca. 30-40 Leute, die in einer Art Wohngemeinschaft oder doch irgendwie einem gastfreundlichen Haus zusammenkommen/wohnen und auch auf irgendeine Weise miteinander verbunden sind. Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass sie das gleiche oder doch ein ähnliches Ziel verfolgen. Ich selbst bin mittendrin, nehme aber eine beobachtende Stellung ein. Es sind ganz normale, alltägliche Abläufe, die sich abspielen, man sitzt zusammen, redet, diskutiert, und die Charaktere der Einzelnen offenbaren sich mir oder sind mir vertraut. Merkwürdigerweise sehe ich in jedem Traum eine Affinität zu einer Bäckerei. In einem Traum stehe ich direkt in der Backstube, in einem anderen gibt es Gebäck, Kuchen, welches aus einer Produktion übrig geblieben ist. Der letzte Traum unterschied sich insofern von den anderen, dass meine kleine Enkelin über Gebühr lange draußen war und ich schon nach ihr suchte. Plötzlich saß sie neben mir und auf meine Frage, wo sie gewesen sei und mit wem, antwortete sie: Mit Russen. Ein anderes Mitglied der Wohngemeinschaft sagte darauf hin: die Russen sind Gäste hier. Sie reisen bald wieder ab.
Die Assoziation zu Russen ist vielleicht noch interessant. Sie sind für mich spirituell sozusagen „der Nährboden“ der Europäer (ich hoffe, ich habe mich jetzt nicht zu unklar ausgedrückt), der die Verbindung zu seinem Ursprung noch nicht verloren hat (vielleicht ein bisschen idealistisch gesehen, akzeptiere ich aber)
Ich musste mich lange, schmerzhaft und voller Angst duch etwas hindurchzwängen (Geburtskanal?) und befand mich dann schließlich in einem Raum, der hauptsächlich in gelb/rötlich/braunen Tönen gehalten war. In diesem Raum befand sich ein gemütlicher Ohrensessel, wie es ihn früher gab. An den Wänden standen Regale, vollgepackt mit Büchern, von oben bis unten. Ich setzte mich in den Sessel, schmökerte in den Büchern und war zufrieden.
als Kind hatte ich einen oft wiederkehrenden Traum, zu dem ich gerne Eure Meinungen hören würde. Ich habe zwar Vermutungen über seine Bedeutung, aber vielleicht übersehe ich etwas.
Das Kerngeschehen war folgendes: Ich sprang immer wieder aus dem gleichen, im zweiten Stock befindlichen Fenster der elterlichen Wohnung. Das Zimmer, was real dahinter lag, war ein Wohnzimmer, das selten nur für Feste und Feierlichkeiten genutzt wurde. Der erste Sprung war mit beklemmender Angst begleitet. Aber da ich die Fähigkeit hatte, die Wand wieder hochzuklettern, sprang ich erneut und immer wieder, wobei die Angst nach und nach verschwand.
Das Springen und sanfte Fallen war dabei nicht mal das Spektakuläre, sondern das wieder Hinaufklettern, was unterschiedliche Schwierigkeitsgrade hatte. So erinnerte ich mich im Traum an Stellen, die ich meiden musste und solche, die das Klettern erleichterten. In real bietet diese Wand keinerlei Anreize, auch nur im Entferntesten daran zu denken, sie als Kletterwand in Betracht zu ziehen. Es war fast wie ein Sport dieses "Hindernis" zu überwinden.
Da dieser Traum oft wiederkehrte und ich der Meinung bin, dass er deswegen wichtig gewesen sein muss, würde mich interessieren, was Ihr dazu denkt.
ich habe gezielt nach einem Traumforum gesucht, weil ich glaube, dass Träume ein Ausdruck von noch nicht bewusst gemachten Gefühlen sind und dass unser Unterbewusstsein diese mit Hilfe von Bildern spiegelt. Ich bin 59 Jahre alt, weiblich, und nenne mich hier "Rita". Meine Träume handeln oft von Reisen, mit Schiff, per Bahn, oder ich fliege auch manchmal (ohne Flugzeug). Dabei ist mir die Gegend meistens unbekannt bis irreal. Manchmal ist ein Traum klar und vollständig erinnerbar, manchmal habe ich nach dem Wachwerden nur noch einen vagen Eindruck.
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26.09.2008 11:06