hm, irgendetwas an Deiner Selbstbeschreibung stimmt nicht ganz mit Deinen Träumen überein. Ich denke auch, dass das Unbekannte für Dich reizvoll und spannend ist, gehst Du doch im zweiten Traum auf denjenigen zu, der etwas Geheimnisvolles in sich birgt. Das Geheimnisvolle, Ungewöhnliche scheint auf Dich eine große Anziehungskraft auszuüben. Und im Grunde weißt Du auch, dass Du damit in Kontakt stehst. Aber Dein Ich-Bewusstsein scheint sich (noch) dagegen zu wehren und eine Bedrohung darin zu sehen. Die Wildkatze faucht allerdings nicht erst, wenn sie angegriffen oder verletzt wird, sondern es ist ihr Element, ihre Stimme sozusagen. Deine Träume sagen jedenfalls, dass Du an einer Grenze stehst, die zu überschreiten Dir noch Schwierigkeiten bereitet, weil da etwas gefährlich empfunden wird.
Hallo Rita, du hast Recht! Ich finde das Unbekannte reizvoll und spannen,das Spirituelle betreffend, sauge alle auf, was ich zu lesen bekomme. Aber wenn es um die Praxis geht, dann überkommt mich die Angst. Hauptsächlich in der Nacht. Die Nacht hat für mich etwas Unheimliches. Gerne, würde ich in Kontakt treten mit Verstorbenen, Engeln.....um auch anderen Menschen zu helfen oder so. Aber nicht in der Nacht. Ich würde wahrscheinlich zu Tode erschrecken. Weiß nicht, warum das so ist. Wahrscheinlich deshalb, treten die Dinge nicht so ein, wie ich das mir wünschen würde. Hast du evtl. einen Rat, wie ich dahinter kommen kann, woher diese Angst kommt? Wie ich an sie rangehen und somit evtl. beseitigen kann? Was du alles aus meinen Träumen und Aussagen lesen kannst.....Wahnsinn!!! Hast meinen vollen Respekt!
Danke! Conny
P.S. Bin übrigens ein Skorpion. Die sollen ja eine Antenne für das Übersinnliche haben :0)
Diese Angst, ma cher, kennen wir wohl alle. Sie kommt daher, dass wir aufgrund von vielleicht angelesenen oder gehörten Informationen Dinge für möglich halten und deswegen auch glauben, dass sie uns passieren. Dabei ist die Angst der größte und beste Schutz, den es gibt. Sie zeigt uns, wie weit unser Nervensystem bereit ist, bestimmte Geschehnisse verarbeiten zu können oder nicht. Das Zusammenspiel von bewusster Wahrnehmung und ihr zuarbeitenden Nervenimpulsen ist sehr komplex und umfasst auch die intimsten Empfindungen. Deswegen ist mein erster Rat immer: Akzeptiere Deine Angst! Sie zeigt Dir sehr genau die Grenze des für Dich Möglichen! Erst dann kommt der zweite Schritt, in dem die Gründe der Angst erkannt werden. Niemals aber sollte man Angst unterdrücken, sie kommt an anderer Stelle wieder hoch. Und es kann sein, dass sie dann ganz anders aussieht! Bis zur Auflösung der Angst kann es ein langer Weg sein und hat viel mit Bewusstseinsarbeit zu tun, Selbstakzeptanz und Selbstwertschätzung und – Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Ernsthaftigkeit! Ein Patentrezept gibt es nicht, aber wenn Du dazu bereit bist, wirst Du sicher Deine Ziele erreichen :-)!