Ich bin im Freien unterwegs und wandere über eine hügelige Landschaft unweit der befestigten Wege in Richtung Süden. Die Natur steht in vollem Saft, das Obst hängt schwer von den Bäumen und alles ist in sattes Grün getaucht. Ich nehme mir einen Pfirsich von einem Baum, habe aber ein schlechtes Gewissen dabei. Dieser Sommer scheint sehr kurz auszufallen. Es tauchen schon die Vorboten des Herbstes auf. Kürzer als je zuvor denke ich mir.
Ich gehe weiter und treffe auf einen Bauern. Er scheint so um die 50 Jahre alt zu sein, strahlt eine gesunde Autorität aus. Er läuft eine zeitlang neben mir her. Dabei laufen wir auf einem befestigten Weg in etwa dahin zurück, woher ich gekommen bin. Der Bauer ist sehr zielstrebig, scheint zu wissen was er will. Mein Pfirsich ist aufgegessen und irgendetwas an dem Bauern verrät mir, dass es kein Problem ist dieses leckere Obst zu essen, ich sollte kein schlechtes Gewissen haben.
Wir kommen beide auf ein öffentliches WC zu, in einem kleinen Wäldchen. Vor dem WC gräbt sich ein Penner aus einem Erdloch, er schafft sich einen größeren und offeneren Eingang, der viel luftiger zu sein scheint, als alles was der Penner zuvor zum Wohnen hatte. Er lugt verstohlen aus dem dunklen Braun hervor. Der Bauer duldet diesen etwas seltsamen Mann, so wie er mein Pfirsichklauen duldet. Er freut sich sogar für ihn, dass der Penner nun mehr Licht hat und mehr gute Luft einatmen kann.
Da ist eine lebende Skulptur von drei nackten Menschen, die zusammen eine Einheit bilden. Sie stehen in der Fussgängerzone und sind so in ihre Darstellung vertieft, dass sie von den umstehenden Menschen keine Notiz zu nehmen scheinen. Die Menschen finden es auch nicht anstößig und sind sowieso mit ihren Einkäufen zu arg beschäftigt.
Es sind zwei Männer und eine Frau. Sie wechseln die Positionen öfters, die Skulptur zeigt tiefe innere Verbundenheit, Verschmelzung, Zusammengehörigkeit auf höchstem ästhetischem Niveau und hat nichts sexistisches aber natürlich eine gewisse Erotik, die Körper sind sehr schön, durchtrainiert und selbstbewusst.
Obwohl ich kaum was von Rodin kenne, würde ich sagen: So etwa wie Rodin. Ich selbst bin passiv und gehe daran vorbei, mir gefällt die menschliche Skulptur sehr, mache mir aber sonst keine Gedanken darum.
heute hatte ich einen Traum, der irgendwie seltsam war.
Also ich fahre mit einem Auto eine schmale Bergstraße hinauf. Auf der rechten Seite befindet sich blanker Fels, der steil aufragt auf der linken seite eine grüne Wiese. Plötzlich kommt mir ein Auto und ein Mäddrescher (!) entgegen. Ich halte mich noch weiter rechts, damit ja nix schlimmes passiert. Zum Glück erkennt der Mähdrescher mich und weicht aufs Gras aus. und irgendwie passiert es, dass der Mähdrescher umfällt, ja sogar über sich selbst stolpert. Ich denke, nur ohje der Fahrer ist wohl richtig am Arsch, das überlebt der doch nicht. Doch irgendwie ist der drescher weich ins Heu gefallen und die beiden Fahrer kriechen unter dem Gefährt hervor, ohne große Verletzungen.
Soweit der Traum, irgendwie habe ich mich gut gefühlt beim Aufwachen, ist mir doch nix passiert. Ich habe nur gedacht, was für zwei Trottel, können nichtmal einen Mähdrescher lenken. Das kam doch sehr ungelenk. Da fällt mir ein, dass in meinem Fussballverein, zwei Trottel den Verein lenken. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie mit diesem Gefährt nicht richtig umgehen können. Anscheinend mache ich alles richtig, weil mir ist ja nichts passiert. Oder was meint ihr?
Heute Nacht habe ich folgendes geträumt: Ich gehe raus auf eine Art Plattform über dem Meer, die aus Gras und Moos ist. Darüber wölbt sich eine niedrige zerklüftete Felsplatte. Das Ganze liegt ca. 50 Meter über dem Meer. Es ist irre hoch und ich bekomme ein mulmiges Gefühl. Es gibt nirgends ein Geländer.
Die Mooszungen scheinen ins Freie hinauszuragen. Diese Zungen sind verwachsen mit dem festen Grund werden dann schmaler, um dann am Ende wieder runder und größer zu werden. Ich begebe mich vorsichtig auf die Zungen. Es ist mir ziemlich komisch. Die Zungen sind nämlich gerade mal so groß wie ich selbst, sodass ich drauf rum kriechen kann. Einmal konnte ich fast mein Gleichgewicht nicht halten und ich wäre beinahe in die Tiefe gefallen. Es ist aber noch mal gut gegangen.
Das muss ein schöner Tod sein an diesem herrlichen Ort (wunderbares Wetter, glitzernde See, sattes Grün), habe ich mir gedacht und mich gleichzeitig damit beruhigt. Ich krieche auf das sichere Gras (das Moos ist voller Wasser) und fühle mich wohl in diesem sauberen, warmen Wasser. Jetzt ist es so, als würde ich in einer wohligen Höhle liegen.
Ich bin im Haus meiner Eltern und schaue auf den Boden in meinem ehemaligen Zimmer. Da ist ein tellergroßes Loch im Boden und ich weiß, es ist ein Mauseloch. Ich mache mir keine großen Gedanken und ich gehe davon aus, dass der Mäusebau nicht bewohnt ist. Aber plötzlich sehe ich wie ein ganzer Schwarm von Mäusen oder Tierchen sauschnell aus dem Loch saust. Ich kann sie gar nicht recht erkennen. Alles huscht nur so über den Boden, wohin weiß ich gar nicht. Ich wundere mich nur und mache mir keine Gedanken darüber wo die wohl hinlaufen.
Dazu muss ich sagen, dass ich kürzlich beim Spazierengehen was ähnliches erlebt habe, als ich mit den Schuhen so durchs Gras gefahren bin. Kleine winzige Tierchen, die unerkannt durchs Gras huschen.
Thema von Carlos im Forum Fieberträume und Träum...
Hallo zusammen,
heute mal einen Traum, für den wohl mein Bauch verantwortlich war. Heute Nacht hatte ich Bauchkrämpfe und bin, weil die so schmerzhaft waren, öftes aufgewacht.
Der Traum dazu:
Jemand hält einen ca. 1 Meter langen Fisch hoch und schlitzt den Bauch auf, so dass die ganzen Innereien herausfallen.
Ich hatte dann anschließend verschiedene Assoziationen wie: "Sich ausnehmen lassen" -"oder jetzt ist mir wohler" - Erleichterung, Spannung lässt nach.
heute Nacht hatte ich einen Traum mit einer Schlange. Die Schlange war in einem runden Glasgefäß gefangen und wurde von mir und einem Freund für ein Experiment gebraucht. Um was es sich dabei handelte weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall haben wir die Schlange in ein Feuer getaucht. Ganz kurz nur (eine Sekunde) und der Schlange ist nichts passiert. Beim zweiten Mal haben wir für ca. drei Sekunden eine Art Feuerblitz angeschaltet. Puff hat es gemacht, wie bei einem Zaubertrick und die Schlange war tot. Wir haben dann noch darüber diskutiert. Die Schlange selbst war ca. einen Meter lang und sah nicht besonders aus. Eine Durchschnittsschlange.
Wer hat eine Idee, also ich habe mir mal überlegt ich selbst wäre die Schlange, aber ich wüsste nicht weshalb, also ich kann damit grade nix anfangen.
heute hatte ich einen komischen Traum. Also ich fahre durch ein hügelige Landschaft, wenig Bäume irgendwie nett. Ich sitze allerdings fast auf dem Boden mit Rädern dran. (Also nicht auf einer Kutsche oder was ähnlichem, einfach hinterdran mit Rädern) Vor mir ist ein Pferd, dass mich zieht. Ich habe die Zügel in der Hand. Zwischen mir und dem Pferd ist ein sehr langes (50 m) Seil, das sehr lose herumhängt. Das Pferd zieht mich. Das alles ist sehr wackelig und es ist sehr schwer das Gefährt zu steuern. Ich muss sehr vorausschauend denken, weil es sonst an jeder Kreuzung einen Crash mit Autos geben würde. Also rechtzeitig bremsen und so.
Naja, was meint ihr dazu? Wäre toll, wenn ihr mich mit euren Ideen verwöhnt.
Thema von Carlos im Forum Neue Mitglieder stelle...
Hallo zusammen,
ich finde es gut, dass sich hier die Leute vorstellen können. Dadurch wird das Forum persönlicher. Naja, also ich bin 32 Jahre alt, verheiratet und habe einen Sohn, der Elias heißt. Mit Träumen beschäftige ich mich noch nicht so lange, erhoffe mir aber von diesem Forum darüber mehr zu erfahren. Träume deuten kann ich noch nicht so gut, aber vielleicht lerne ich es hier ja.
ich hatte wieder einen seltsamen Traum. Ich baue mit einem Freund ein Haus, es ist ein Fertighaus. Wir setzen eine komplette Hauswand ein. Er hält die Wand auf der einen Seite und ich auf der anderen Seite. Dummerweise kippt uns die Wand nach vorne weg und fällt vom Fundament, in das wir die Wand einfügen wollten. Wir haben uns ziemlich dämlich angestellt. Ich habe mich nicht gut gefühlt dabei, bin dann auch gleich aufgewacht.
mache ich mal den Anfang. Klasse, dass es hier jetzt ein Traumforum gibt. Vielleicht kann mir jemand helfen:
Ich hatte folgenden Traum:
Ich träumte von einem Teich. Der Teich hatte ganz tief unten (das Wasser war klar und ich konnte gut hinab sehen) eine sprudelnde heiße Quelle. Die Luftblasen drangen bis an die Oberfläche. Ich dachte noch, besser mal nicht schwimmen gehen, wer weiß, ob das gut ausgehen kann. Sonst ist nichts passiert. Hat schon jemand schon mal was Ähnliches geträumt?
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25.05.2008 08:31
